Wer steckt hinter dem Publizissimus?

Bild: pixabay/natiqjavid
Von publizissimus

Der Publizissimus lebt von seinen Autor*innen, allen Zusatzredaktionen wie dem Web- oder dem Social Media-Team – und auch von seiner Chefredaktion. Über das ganze Jahr organisieren, redigieren und basteln wir im Hintergrund, um das Magazin am Laufen zu halten und neue, spannende Artikel von unseren Autor*innen auf die Website zu bringen. Zu Weihnachten möchten wir uns etwas genauer vorstellen und euch ein bisschen mehr über uns verraten.

Anja Jeitner

… wird gerade fertig mit ihrem Bachelor in Publizistik und Komparatistik. Beim Publizissimus hat sie im ersten Semester als Autorin mitgemacht und leitet seit knapp zwei Jahren die Webredaktion. Sie schreibt, gestaltet und fotografiert gerne! Leidenschaftliche Biertrinkerin.

Lieblingsmusiker*in: Auf jeden Fall David Bowie! Fasziniert mich auf allen Ebenen! „Hunky Dory” kann ich sehr empfehlen.

Lieblingsartikel: Hab den Freitag und das Mizzy-Magazin im Abo, die find ich gut! Wenn ich viel Zeit hab, den New Yorker… Höre viel Deutschlandfunk Kultur und klick mich gern durch Vice und den Fluter. 

Lieblingsbuch: Sehr schwere Frage, vor allem als Literaturwissenschaftlerin! Früher habe ich „The Picture of Dorian Gray” von Oscar Wilde gesagt, das liebe ich immer noch sehr. „Der erste Mensch” von Camus ist auch weit oben, Stefan Zweig, Lou Andreas-Salomé, aber eigentlich auch viel Zeitgenössisches. Ich bin großer Christian Kracht-Fan. Das sind natürlich wieder viel zu viele männliche Namen… Aktuell lese ich „Cat’s Eye” von Margaret Atwood und bin sehr begeistert. 

Mein Mainz-Tipp: Ich sag nur „Le Cidre du Liban”: bestes Makali-Sandwich weit und breit <3

Annick Weinandi

… ist eine der beiden Chefredakteurinnen des Publizissimus und seit ihrem erstem Semester als Autorin in der Redaktion dabei. Neben dem Schreiben und der analogen Fotografie begeistert sie sich mal mehr, mal weniger für ihr Studium der Politikwissenschaft und der Publizistik. Gerade befindet sie sich in einem Auslandsjahr in Schottland, redigiert aber fleißig aus der Ferne.

Lieblingsartikel: Ich mag Erzähljournalismus sehr gerne, diese beiden Artikel haben mich umgehauen und sich einen Platz als Lesezeichen im Gute Artikel-Ordner meines Browsers ergattert: „Tom Lubbock: a memoir of living with a brain tumour“ im Guardian von Tom Lubbock, einem Kunstkritiker, dessen Gehirntumor langsam sein Sprachzentrum und die Sprache im Artikel selbst zerstört, und „Vaterschaftstest“ von Tillmann Prüfer in der ZEIT über das Vatersein und -werden (leider Z+).

Lieblingsbuch: Walter Moers‘ „Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“ – eine fantastische Welt zum Wegträumen & trotzdem kein Kinderbuch. Ansonsten habe ich in keinem Buch so viele Lesezeichen wie in „Wurzeln zu Blüten“ von Luise Morgeneyer – perfekt zum immer wieder lesen.

Lieblingsmusiker*in: Laut meinem Spotify Wrapped wären das Glass Animals, absolute Qualitätsmusik, die seit diesem Jahr endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient. Unbedingt hören: „Agnes“!

Mein Mainz-Tipp: Das wäre erstmal das grandiose Staatstheater, bei dem sich ein Besuch immer lohnt (und das für Studierende ab drei Tagen vor einer Vorstellung kostenlose Tickets anbietet, auch in der ersten Reihe) und zum anderen die kleinen Läden, die sich perfekt zum Stöbern eignen wie zum Beispiel das Shakespeare & Co., das Antiquariat am Fischtorplatz oder auch Jana Blume und ihr Vintage-Laden.

David Kulessa

… studiert Publizistik und American Studies und leitet die Social Media-Redaktion des Publizissimus. Außerdem schlägt sein Herz für den Sportjournalismus und spannende Themen, die er auch gerne selbst als Autor in Rekordzeit bearbeitet. Gerade betreut er seine Artikel aus seinem Auslandssemester in Krakau.

Lieblingsmusiker*in: Mac Miller – der Künstler mit dem größten Einfluss auf mein Leben.

Lieblingsbuch: „Die Elenden“ von Anna Mayr – wir leben in einem ungerechten Land. Kaum jemand erzählt und erklärt diese Ungerechtigkeit so eindrücklich wie die ZEIT-Journalistin Anna Mayr in ihrem ersten Buch.

Lieblingsartikel:Kevin Durant and (Possibly) the Greatest Basketball Team of All Time“ von Sam Anderson im New York Times Magazine  – Sportjournalismus, wie es ihn viel öfter geben sollte. Über einen der außergewöhnlichsten Sportler unserer Zeit und den vielleicht besten Scorer in NBA-History.

Mein Mainz-Tipp: Allen Sportfans empfehle ich den Besuch eines Spiels der ASC-Basketballer*innen. Um die Stadt und ihre Menschen zu verstehen, sollte jede*r (Neu-)Mainzer*in mindestens einmal in der Kneipe „Zur Andau“ direkt am Schillerplatz gewesen sein.

Elena Steiger Salvador

… ist seit Mitte des Jahres in der Chefredaktion dabei, hilft als Artikelpatin und unterstützt Anja im Web-Team. Als Corona-Ersti hat sie im Wintersemester 2020/21 angefangen, Publizistik und English Literature and Culture zu studieren und freut sich darauf, bald hoffentlich mehr Zeit in Mainz zu verbringen.

Lieblingsartikel: „Tropenwälder erholen sich innerhalb von 20 Jahren – wenn man sie lässt“ aus dem Spiegel, weil ich davon überrascht und fasziniert war, wie krass die Natur ist – wenn man sie lässt.

Lieblingsbuch: (Oder eher meine Lieblingsbücher) ist die Eragon-Reihe, weil die Story episch ist und es die ersten Bücher waren, die ich mit 13 Jahren nicht mehr weglegen konnte.

Lieblingsmusiker*in: Adele, weil mich alle ihre Lieder berühren und ich immer mitsingen muss, ganz zur Freude meiner Mitmenschen.

Mein Mainz-Tipp: Das Pub-Quiz mittwochs im Kultur Café auf dem Campus. Wenn ihr denkt, dass ihr Allgemeinwissen besitzt, wird euch dieses Quiz vom Gegenteil überzeugen!

Karolin Arnold

… ist eine der beiden Chefredakteurinnen des Publizissimus und die gute Seele der Chefredaktion. Stets hochkonzentriert lässt sie sich höchstens von einer guten Tasse Kaffee ablenken. Wenn sie nicht noch nebenher Politikwissenschaft und Publizistik studieren würde und Zeit für all ihre Ideen hätte, wäre der Publizissimus längst schon ein globales Multimedia-Unternehmen.

Lieblingsartikel: Da gibt es viele, aber den Artikel „Uncoole Damensattel“ von Anna Mayr habe ich letztens erst, im wahrsten Sinne des Wortes, im Entdecken-Teil der ZEIT entdeckt. Der Text ist so erfrischend selbstironisch und beschreibt eine Beobachtung, die ich irgendwie gut nachvollziehen kann. (ZEIT Nr. 48 vom 25.11.21)

Lieblingsbuch: Ich habe kein Lieblingsbuch, deshalb kommen an diese Stelle jetzt einfach als Inspiration die beiden Bücher, an denen ich zuletzt im Buchladen nicht vorbeigehen konnte, aber noch nicht gelesen habe: „Vom Ende der Einsamkeit“ von Benedict Wells und „Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig.

Lieblingsmusiker*in: Meine Podcast-Playlist ist länger als meine Musik-Playlist…

Mein Mainz-Tipp: Auch wenn wir uns unter Freund*innen immer darüber lustig machen, dass der Goethepark irgendwie den Namen Park nicht verdient hat, finde ich, dass sich jeder Besuch bisher gelohnt hat. Ich bin dort im Sommer lieber als am Rhein, weil ich es dort viel entspannter finde um mit Freund*innen zu chillen oder einfach nur ein paar Stunden in der Sonne zu liegen und zu lesen.

Robin Müller

… ist seit seinem ersten Semester im Oktober 2020 beim Publizissimus aktiv und gerade frisch in der Chefredaktion angekommen. Außerdem studiert er Publizistik und Soziologie.

Lieblingsartikel: Als leidenschaftlicher Fußballfan muss ich an dieser Stelle das 11Freunde-Magazin nennen. Großartige Artikel und Interviews zu aktuellen Themen und tolle Reportagen über vergangene Tage der schönsten Nebensache der Welt. Und um immer über das Weltgeschehen informiert zu bleiben, natürlich auch die FAZ.

Lieblingsmusiker*in: KIZ – die satirischen, provokanten und politkritischen Texte regen immer wieder zum Nachdenken an und Live-Konzerte sind immer wieder ein geiles Erlebnis.

Mein Mainz-Tipp: Wer gemütlich in eine Kneipe gehen will, dem empfehle ich den Domsgickel. Lockere Kneipenatmosphäre und ein Tischkicker-Raum sind die beste Voraussetzung für einen guten Abend mit Freunden. Und wer keine Lust auf Kneipen hat, dem würde ich raten, gemütlich am Rheinufer zu chillen. Dort warten viele Plätze, an denen man gemütlich mit Freunden das ein oder andere Getränk zu sich nehmen kann.

Till Scharhag

…ist seit diesem November Teil der Chefredaktion und hat große Pläne für kommende Foto- und Videoprojekte. Er studiert im fünften Semester Publizistik und Filmwissenschaft.

Lieblingsartikel: „Bedingt abwehrbereit“ aus dem Spiegel vom 09.10.1962. Den Artikel und seine Geschichte beziehungsweise seine Folgen sollte jeder kennen – ein wichtiges Stück deutsche Journalismus-Geschichte.

Lieblingsbuch: „Panikherz“ von Benjamin von Stuckrad-Barre. Sehr unterhaltsam in seiner Art, Emotionen sehr facettenreich und humoristisch zu vermitteln.

Lieblingsmusiker*in: Seeed sorgt einfach immer für gute Laune und Sommerfeeling selbst im Winter.

Mein Mainz-Tipp: Die Neustadt-Apotheke, weil man hier immer das Gefühl hat, unter Freunden zu sein.

Wir wünschen euch frohe Weihnachten und freuen uns auf ein tolles Jahr 2022 mit weiterhin spannenden Artikeln! Und nicht vergessen: #neverstopthinking


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